Lebenslang lernen
Damit Sie über meinen Werdegang im Bilde sind, hier ein paar Fakten: Ich bin in Deutschland aufgewachsen und studierte an der pädagogischen Hochschule in Weingarten. 1997 kam ich in die Schweiz und war 23 Jahre als Sekundarlehrer tätig, dabei habe ich als Fach- und Klassenlehrer in allen Niveaus unterrichtet. Auf dieser Aufgabe ruhte ich mich aber nicht aus, sondern bildete mich weiter. Unter anderem zum Umweltpädagogen (Silviva), zum Systemischen Berater (Fachhochschule Soziale Arbeit Bern) und zum Lerncoach (PHTG). Letztere Ausbildungen gaben mir 2015 den Anstoss, in einem Teilzeitpensum als Coach zu arbeiten; seit August 2020 bin ich zu ca 60% als Schulischer Heilpädagoge tätig. Es war eine meiner besten Entscheidungen.
Menschen zum Erfolg führen
Fakten sind das eine – persönliche Hintergründe das andere, fand eine Journalistin, die mich interviewte.
Warum sind Sie Lerncoach geworden?
«Weil ich festgestellt habe, dass ich die Fähigkeit besitze, anderen Menschen aufmerksam zuzuhören und gezielte Fragen zu stellen. Ausserdem glaube ich daran, dass jeder Mensch mit gezielter Unterstützung seinen persönlichen Weg finden kann. Und diese Einstellung bewog mich dazu, die entsprechenden Weiterbildungen zu absolvieren.»
Was fasziniert Sie an dieser Aufgabe am meisten?
«Kein Gespräch verläuft wie das andere, weil alle Menschen einzigartig sind. Das macht Coaching unglaublich spannend. Obendrein ist es bereichernd, gemeinsam eine Lösung zu finden und zu sehen, wie sie ihren Weg erfolgreich gehen.»
Wo sind Ihre Beratungsgrenzen?
«Hat der Ratsuchende tiefgehende psychische Probleme, verweise ich ihn an entsprechende Fachstellen. Auf Wunsch begleite ich ihn aber auch dorthin.»
Wenn Sie den Menschen nur einen Rat mit auf den Weg geben dürften, welcher wäre das?
«Haben Sie den Mut, Ihren persönlichen Weg zu gehen.»
